Dr. Lutz Graumann ist der Mediziner, der Frank körperlich komplett checkt und ihm die richtigen Tipps und Vorbereitung für die Wochen vor dem Höhepunkt seiner Aktion THE5000+ gibt.
Die Steigerung der Leistungsfähigkeit stand schon immer im Mittelpunkt von Lutz Graumanns Arbeit. Als er 1994 seine medizinische Laufbahn begann, merkte er bald, dass seine Wünsche im beruflichen Bereich denen seines Privatlebens nahekamen: dem Sport. Herausforderungen dominierten sein Arbeits- und Privatleben, nachdem er ein Vollstipendium der deutschen Bundeswehr angenommen hatte. Durch die Arbeit mit verschiedenen Profisportlern, Spezialeinheiten, Kampfpiloten und Führungsgruppen hat er gelernt, dass Trainingsmethoden und Ernährungskonzepte unterschiedliche Auswirkungen auf den Einzelnen haben.
Somit integriert Dr. Graumann Sport- und Militärmedizin mit modernsten Technologien, um datenbasierte Bewegungs-, Ernährungs-, Erholungs- und Mindsetstrategien für Arbeit und Freizeit zu entwickeln.
Als Sportmediziner und ehemaliger Mannschaftsarzt der Eishockey Nationalmannschaft kennst Du Dich aus mit den Voraussetzungen für extreme Sportaktivitäten. Auf was kommt es bei Frank´s Aktion THE5000+ besonders an?
Da bei Frank das Fundament der Leistungsfähigkeit passt, geht es eher darum, dass er es in den letzten Tagen und Wochen vor dem eigentlichen Höhepunkt nicht übertreibt. Je mehr Stressoren er Sicht aussetzt (Höhe, Kälte, körperliche Belastungen) desto größer wird die Gefahr von einem banalen Grippeerreger niedergestreckt zu werden.
Wie begleitest Du Frank in den nächsten Wochen, bis die Alpenüberquerung stattfindet?
Mein Job ist es, die Gesundheitsrisiken zu identifizieren und dann mit ihm gemeinsam einen Weg finden, der für Ihn im Alltag umsetzbar ist.
Für alle Sportbegeisterten und Fahrrad-Fans: welche #sportlerhacks kannst Du geben, um gesund Sport zu treiben?
Mir liegt es sehr am Herzen, dass unsere Mitmenschen ein Gefühl für Bewegunsgqualität und -quantität bekommen. Im Alltag müssen wir regelmäßig mehr als 5649 Schritte pro Tag sammeln und einmal in der Woche dabei richtig außer Atem geraten. Gleichzeitig benötigen wir ein tägliches Bewegungsritual, damit auf lange Sicht die Qualität der Bewegung erhalten bleibt.
